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Gepostet by on Sep 7, 2013 | 2 Kommentare

Meilen sammeln ohne Geld auszugeben

Meilen sammeln ohne Geld auszugeben

Es gibt viele Möglichkeiten Meilen beim Miles-and-More Programm zu sammeln. Doch das Meilen sammeln ist meistens mit dem Ausgeben von Geld verbunden. Neulich habe ich eine Möglichkeit entdeckt, wie man relativ einfach und ohne Geld auszugeben sein Meilenkonto aufstocken kann.

Man muss nur ein wenig Zeit investieren und auf Reisen in Hotels übernachten. Erstellt man anschliessend bei Holidaycheck.de eine Hotelbewertung, erhält man 100 Meilen auf dem Miles-and-More-Konto gutgeschrieben. Man kann bis zu zehn Bewertungen pro Monat erstellen. Also bis zu 1000 Meilen pro Monat sind möglich. Wenn man mal überlegt, dass man bei der Miles-and-More Kreditkarte dafür monatlich 1000 Euro Umsatz generieren muss, finde ich das eine gute und einfache Möglichkeit Meilen zu sammeln

Mehr Infos dazu findet ihr hier.

Was haltet ihr davon? Welche Möglichkeiten nutzt ihr um Meilen zu sammeln?

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Robin

Ich heiße Robin und liebe es, die Welt zu bereisen. Mittlerweile habe ich mehr als 50 Länder bereist und möchte meine Erfahrungen und Eindrücke in diesem Blog wiedergeben. Außerdem gebe ich Tipps zur Planung und Organisation von Weltreisen.

2 Kommentare

  1. Auf solche Angebote bin ich auch schon gestossen. Ich glaube, bei Tripadvisor gabs eine Weile für 3 Bewertungen 1000 Meilen. Später musste man fünf Bewertungen schreiben. Heute gibts das nicht mehr, wenn ich mich richtig erinnere.

    Ich finde das Angebot trotzdem nicht attraktiv. Und zwar aus folgenden zwei Gründen:

    1. Rechne das einmal in Zeitaufwand um. Gehen wir von diesem 100 Meilen pro Text-Modell aus. Eine Viertelstunde wirst du für so einen Text locker benötigen, eher mehr. Das heisst, für 1000 Meilen bist du mindestens 2,5 Stunden am Arbeiten. Um einen Europaflug zu erhalten, brauchst du bei Lufthansa aber irgendwas zwischen 20-30.000 Meilen. Das sind im besten Falle 50 Stunden (also mehr als eine ganze Arbeitswoche), vielleicht aber auch 90 Stunden oder noch mehr wenn du langsam schreibst. Setze nun mal den Preis des Tickets ein und rechne das ganze mal auf den Stundenlohn runter. Da kommst du auf etwas um einen Euro, bei einer schnellen Schreibe knapp mehr. Gut möglich, dass es auch weniger ist.

    2. Freiflüge sind alles andere als gratis. Wenn du die Meilen einlöst, kostet zwar der Flug nicht. Aber die Flughafentaxen musst du trotzdem bezahlen und die sind häufig etwa gleich teuer wie der Flug. Das heisst: Selbst wenn du dank deiner 100 Stunden Arbeit einen Freiflug von Berlin nach Barcelona bekommen hast, musst du noch einen recht hohen Betrag für die Flughafentaxen zahlen. Oder eben nochmal Meilen einlösen.

    Mein Fazit: Wenn du ohnehin gerne für solche Portale schreibst, oder dir nur ein paar hundert Meilen fehlen, um vor dem nächsten Verfallsdatum eine Prämie einzulösen, dann kann sich das rechnen. Sonst habe ich eher den Eindruck, dass einmal mehr versucht wird, auf ganz billige Weise Content zu „kaufen“. Da würde ich eher nicht mitmachen.

    • Gute und richtige Anmerkungen, Oli.

      Wenn du die Zeit, woanders (bezahlt) besser einsetzen kannst, ist die virtuelle Entlohnung bei diesem Angebot mau.

      Ich würde das aber auch eher so sehen, dass man nach einem Aufenthalt schnell eine Bewertung schreibt und sich so regelmäßig ein paar Meilen extra aufs Meilenkonto dazuverdient. Und vielleicht sind das genau die Meilen, die für die Einlösung eines Meilenschnäppchens fehlen. Bestenfalls macht man das in Leerzeiten, z.B. am Flughafen, während man auf den Abflug wartet und hat eben keine Opportunitätskosten.

      Den „Stundenlohn“ kann man auch anders rechnen: Nehmen wir mal an, dir fehlen 2000 Meilen um eine Angebot nutzen zu können. Jetzt könntest du die Meilen kaufen. Das kostet 60 €. Umgerechnet auf eine Meile also 3 cent. Deine 15 Minuten Zeitaufwand finde ich zu hoch gegriffen. Das kann/sollte man in 5 Minuten hinbekommen. Sagen wir der Einfachheit halber 6 Minuten. Dann benötigst du für 10 Bewertungen und 1.000 Meilen eine Stunde. Bei 3 cent pro Meile, wären das 30 €.

      Bei dem Meilenprogramm an sich gebe ich dir recht. Man muss schon genau gucken, wann sich Miles-and-more lohnt. Bei innereuropäischen Flügen sehr selten. Die Steuern sind dafür zu hoch. Da kann man gleich mit einem Low-Cost-Carrier fliegen, sofern es eine Verbindung gibt. Interessant ist Miles and more bei einem Fernflug in Verbindung mit den Meilenschnäppchen. Oder als Upgrade in die Business-Class.