Beste Reisezeit Bali
Bali ist eine tropische Insel im Indischen Ozean, die, wie auch ihre benachbarten Inseln Java und Lombok, zur Republik Indonesien gehört.
Landschaftlich bietet die Insel, die etwa doppelt so groß wie das Saarland ist, tropische Wälder, Feuchtsavannen, Mangrovenwäldern und Lavalandschaften; vor ihrer Küste liegen ausgedehnte Korallenriffe. Die höchsten Berge auf Bali sind über 3.000 Meter hoch und fast allesamt vulkanischen Ursprungs.
Klima
Das Klima auf der Insel ist das ganze Jahr hindurch tropisch warm, also von einer hohen Luftfeuchtigkeit geprägt. Letzteres vor allem zwischen November und März, wenn der Monsunregen für starke Niederschläge sorgt. Diese gehen recht ungleichmäßig über der Insel ab: Die größten Regenmengen fallen vor allem in den Bergen, etwas weniger im Süden (hier liegt auch die Hauptstadt Denpasar) und am wenigsten im Norden der Insel.
Nachts bleibt es das ganze Jahr noch bei über 20°C. Anders verhält es sich natürlich in den Höhenlagen der Insel, wo das Thermometer dann auch mal auf unter 10°C sinken kann.
April bis Oktober: Dies ist die Trockenzeit auf der Insel. Die Temperaturen liegen an der Küste bei rund 35°C, in den Bergen bei etwa 25°C (die wärmsten Monate sind Oktober und November). Am Anfang und Ende der Trockenzeit kann das Wetter jeweils etwas instabiler sein.
November bis März: Regenzeit. Der Monsun bringt in der Regel heftige Niederschläge und somit eine recht hohe Luftfeuchtigkeit. In den „kühlsten“ Monaten Februar und März wird es allerdings noch bis zu 30°C warm. Die Wassertemperaturen liegen dann aber nur noch bei knapp über 20°C.
Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für Bali sind sicherlich die trockeneren Monate zwischen April und Oktober, sowohl für den Strandurlaub als auch für weitere Reisen und Expeditionen in die vulkanischen Berge und andere Teile des Landesinneren.
Bei Wassertemperaturen um die 30°C ist diese Zeit auch die beste, um schwimmen, surfen oder in den vorgelagerten Korallenriffs schnorcheln und tauchen zu gehen.
Juni bis September werden immer wieder als beste Monate innerhalb der Trockenzeit beschrieben, dann ist das Wetter am stabilsten und fast durchgehend „sommerlich“. Allerdings darf man nicht vergessen, dass August und September offiziell Hochsaison sind und in dieser Zeit nicht nur die Strände etwas voller und die Preise etwas höher sein können.
Auch in der Regenzeit ist Badeurlaub möglich, dann aber besser an der Nordküste, wo es immer wieder nur zu kurzen Schauern kommt. Dauerregen wie an der Südküste ist hier eher die Ausnahme.
Robin
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