5 Gadgets die ich auf jede Reise mitnehme
Neben Zahnbürste, Unterhosen und anderen alltäglichen Dingen, gibt es ein paar Dinge, die ich auf jeder Reise dabei habe. Da es hauptsächlich technische Dinge sind, bezeichne ich sie hier als Gadgets. Sie haben sich für mich als sehr praktisch erwiesen und vereinfachen mir das Reisen und die Tätigkeit als Reiseblogger. Fünf davon möchte ich hier vorstellen.
Anker Akkupack
Da ich als Reiseblogger viele technische Geräte dabei habe, bin ich auf eine lückenlose Stromversorgung angewiesen. Doch die ist nicht immer gewährleistet und gerade auf mehrtägigen Touren in die Berge oder ins Outback kann es schonmal vorkommen, dass ich ein paar Tage keine Steckdose zu sehen bekomme. Oder die Zeit reicht nicht, um die Geräte aufzuladen. Für diesen Fall hat sich mein Anker Akkupack bewährt. Mit einer Kapazität von 5.600 mAh kann ich damit mein iPhone fast viermal aufladen. Ich muss nur einmal das Akkupack mehrere Stunden aufladen und habe dann den Saft jederzeit in der Hosentasche. Ich kann damit nicht nur mein iPhone aufladen, sondern auch mein GPS-Gerät und meine GoPro Hero. Das Akkupack gibt es auch mit größerer Kapazität. Leider werden die Dinger dann aber auch deutlich größer. Die 5.600er Version hatte für mich das beste Verhältnis zwischen Größe (und Gewicht) und Kapazität.
GoPro-Hero Silver Edition
Mein derzeit neuester Zugang. Schon seit ein paar Monaten habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir eine GoPro anzuschaffen. Ich habe lange überlegt, weil ich mir nicht sicher war, ob ich auch ausreichend Einsatzzwecke habe. Als Action-Kamera ist die GoPro nämlich insbesondere für außergewöhnliche Actioneinsätze geeignet. Da ich aber auf meinen kommenden Reise einige Actionaktivitäten geplant habe, habe ich nun doch zugeschlagen und mir die GoPro Hero 3 (Silver Edition) zugelegt.
Die Kamera macht einfach richtig gute Videos. Sie ist wasserdicht und extrem handlich und leicht. Sie macht HD-Aufnahmen mit bis zu 1080p. Man kann mit ihr aber nicht nur geile Vidros machen, sondern auch Fotos. Durch den Weitwinkel kann man ungewöhnliche Perspektiven erhalten.
GPS-Gerät
Angeschafft habe ich mir ein GPS-Gerät eigentlich für das Geocaching. Doch mittlerweile hat sich das GPS-Gerät für mich zu einem unentbehrlichen Reisebegleiter entwickelt. Mit dem kostenlosen Kartenmaterial von Openstreet-Map habe ich Zugriff auf Karten von fast der ganzen Welt.
Mit dem Smartphone und entsprechenden Apps hat man das zwar auch. Aber dafür braucht es meist eine Internetverbindung, die nicht überall vorhanden ist. Mit dem GPS-Gerät habe ich die Karten komplett unabhängig von einer Internetverbindung zur Verfügung. Und die GPS-Funktion saugt den Akku des Smartphones außerdem noch schneller leer.
Das GPS-Gerät mit seinem Kartenmaterial hat für mich mehrere Vorteile.
1. Ich kann mich fremden Städten orientieren, ohne eine Papierkarte oder einen Reiseführer dabei haben zu müssen. Schöner Nebeneffekt: Man wirs nicht so leicht als Tourist entlarvt.
2. Auf Überlandfahrten kann ich nachvollziehen wo wir uns gerade befinden und wo ich aussteigen muss. Bei Taxifahrten kann ich feststellen, ob der Fahrer die richtige Strecke nimmt.
3. Ich kann bei Trekking- oder Fahradtouren die Tour aufzeichnen und später nachvollziehen (auch Geschwindigkeiten und Höhen werden mitgetrackt).
4. In einem Notfall kann ich die genaue GPS-Position mitteilen.
5. Ich kann damit auf der ganzen Welt meinem Hobby Geocaching nachgehen.
Ich habe schon seit einigen Jahren ein Garmin Oregon 450. Mittlerweile liebäugel ich aber mit dem Kauf eines Oregon 650, da es mit einem kapazitiven Touchscreen ausgestattet ist und mehr Komfort bietet.
Zugegeben, die GPS-Geräte sind mit 200 – 350€ nicht gerade günstig. Wenn ihr aber Outdooraffin seid und auch Trekking- oder Fahrradtouren auf euren Reisen unternehmt, lohnt sich die Anschaffung. Auf meiner Geocaching-Seite beschreibe und teste ich GPS-Geräte. Schaut doch mal rein.
Wi-Fi SD-Karte
Die Wi-Fi SD-Karte habe ich mir angeschafft, weil es mir tierisch auf den Sack ging, dass ich Fotos häufig zweimal gemacht habe. Einmal mit meiner Digitalkamera um gute Bilder zu haben und einmal mit dem iPhone um die Bilder bei Facebook oder Instagram posten zu können. Und als Reiseblogger bin ich natürlich in den Social Media Plattformen sehr aktiv.
Mit der Wi-Fi-SD-Karte kann ich die Fotos über eine App von jeder Digitalkamera an das iPhone übertragen. Von dort kann ich die Fotos dann in den Social-Networks posten. Entweder über W-lan oder über die SIM-Karte, die ich mir in fast jedem Land kaufe.
Auf Reisen versuche ich immer mit so wenig Gepäck wie möglich unterwegs zu sein. Normale Handtücher sind schwer und nehmen viel Platz weg. Deshalb habe ich immer ein oder mehrere Reisehandtücher dabei. Sie bestehen aus Microfaser und sind sehr leicht. Außerdem trocknen sie superschnell. Das ist besonders praktisch, wenn man kurz vor der Abreise aus einem Hostel noch duschen möchte. Ein normales Handtuch landet dann meist feucht im Gepäck.
Robin
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